Corona – «Meine ungewollte Heimat auf unbestimmte Zeit. Ein ästhetischer Albtraum. Virusbedingt verklebt die neu gegebene Norm jenseits gängiger oder zumindest bekannter Normen alles. Eine Atmosphäre, die sich schneller ausbreitet, als ich sie verarbeiten kann. „Freiheit ruft die Vernunft, Freiheit die wilde Begierde.“ „Freiheit“, ruft hier Schiller, „Freiheit“, ruft im Hier das Volk. So wendet sich meine Vernunft von der Freiheit ab (...)»

 

«Eine flüchtige Ära löst sich… dahinter liegt nur die poröse Fassade einer zweifelhaften Zukunftsaussicht.»

 

gefördert mit dem Brückenstipendium der hessischen Kulturstiftung, 2021 



Gefangen in meinem Atelier schrumpft der Lebensraum. Der Alltag wird überdeckt und überlagert von jener Farbe, die die Welt vorgibt – giftig, grün – und vergessen lässt, was einst Normalität war. Eine temporäre Einrichtung.



Die dystopische Auflösung als Umformungsperformance – die Einschränkung „Delimitation” wird als „ehemaliges Zuchthaus im Abriss" mit Blick auf die Vergangenheit von Corona (*2020 †2023) demontiert.


Ausstellungsansichten

Produktions- und Ausstellungsplattform basis e. V. Frankfurt am Main, 2021-23